In der Wiener Art Gallery Adriana gab es eine intensive Diskussion um Dieter Brockmeyers Buch CAMPUS MUNDI und den Einfluss technischer Innovation auf unsere Gesellschaft.

Vorbereitung für die CAMPUS MUNDI Buchpräsentation in der Wiener Art Gallery Adriana
Vorbereitung für die CAMPUS MUNDI Buchpräsentation in der Wiener Art Gallery Adriana, Foto: DB

Über 30 Anmeldungen zu der deutschsprachigen CAMPUS MUNDI  Buchpräsentation von Dieter Brockmeyer in der Wiener Art Gallery Adriana am Sonntag, den 15. Juni. Ganz so voll wurde der Ausstellungsraum der Galerie dann doch nicht – das Wetter war einfach zu gut! Dennoch, die Mischung stimmte, hochrangige Juristen, Vertreter aus Kunst und Kultur aber auch der Wiener Startup Szene gingen schnell auf das Diskussionsangebot des Autors ein, so dass am Ende die vorgesehen Zeit von einer Stunde deutlich überschritten und die Gespräche auch im Anschluss bei den drei „K“, Kunst, Kaffee und Kuchen noch weitergeführt wurden.

Das alles dominierende Thema war „Innovations-Resilienz“. Es bestand große Einigkeit, dass sich das Innovationstempo, nicht zuletzt durch „Künstliche Intelligenz“ oder „Quanten-Technik“ noch weiter erhöhen würde und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen potentiell weiter für viel Unruhe sorgen würden. Der Autor lehnte es ab, selbst konkrete Lösungen anzubieten. „Das Thema ist viel zu komplex, als dass ich mich erdreisten könnte zu behaupten, ich sei im alleinigen Besitz der Wahrheit“, so Brockmeyer. Allerdings stellte er doch einige mögliche Ansätze zur Diskussion. So erhielt er Zustimmung zu seiner Feststellung, dass der aktuelle Regulierungsansatz noch tief im analogen Denken der Gesetzgeber verhaftet sei und dadurch viel zu kleinteilig. Auch die Analyse, dass durch die gesellschaftliche Verunsicherung Ideologien aktuell überall auf dem Vormarsch wären mit der Behauptung die alleinige Antwort zu haben. „Das treibt die Spaltung der Gesellschaft voran. Lösungen lassen sich aber nur durch echte Kompromisse finden“, so sein Fazit.

Intensive Diskussionen in Wien, Foto: Adriana Petrova

Letztendlich laufe es auf eine immense und langwierige Bildungsaufgabe hinaus, so die breite Meinung. Das nutzte der Autor das CAMPUS MUNDI Projekt des von ihm mitgegründeten Diplomatic World Instituts in Brüssel vorzustellen, das die Aktivitäten im Bereich Innovation auf einer Plattform bündeln will, Bücher, Podcasts, Tagungen und nicht zuletzt die jährliche Wholistic World Innovation Trophy, die im Oktober bereits zum fünften Mal verliehen werden wird. Mit weiteren ähnlich denkenden Partnern könnte hier eine weltweite Stimme entstehen, die gehört werden kann und Lösungsansätze definiert, die dann eine Chance haben, auch umgesetzt zu werden. Am Ende fasste er zusammen: „Das ist keine leichte Aufgabe, wir müssen es aber dennoch versuchen.“

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