Eröffnung der Kunstausstellung "Waltraud Bolenz im Gespräch" in der Marburger Galerie Haspelstraße Eins
Eröffnung der Ausstellung „Waltraud Bolenz im Gespräch“ (Foto: Dieter Brockmeyer)

Ulrike Bolenz (in der roten Jacke), eine deutsch-belgische Künstlerin, dürfte dem einen oder anderen inzwischen bekannt sein, sind ihre sehr eigenständigen Kunstwerke international in vielen Sammlungen und auch Museen vertreten. Dass sie dabei auch eine ganze Künstlerdynastie aus jetzt drei Generationen repräsentiert, ist aber viel weniger bekannt, obwohl dieses Setting wohl zu recht als einzigartig angesehen werden darf. Das zeigte sich jetzt aus Anlass einer Ausstellung in Bolenz` Geburtsstadt Marburg, nicht ihr gewidmet, sondern ihrer Mutter. Waltraud Bolenz zählt inzwischen 97 Lenze – und ist immer noch aktiv. Bei „Waltraud Bolenz im Gespräch“, so der Titel der Ausstellung in der Galerie Haspelstraße Eins, war sie nicht selbst anwesend, aber dafür die ganze Dynastie dreier Generationen Kunstschaffens. Neben Ulrike Bolenz war das auch noch ihre Schwester Kea Bolenz und ihr Sohn Steffan Raes-Bolenz, die jeweils mit einem Werk in der Galerie vertreten sind, die aber sonst zur Gänze von einem umfangreichen Schaffensquerschnitt des Lebens Waltraud Bolenz` beherrscht wird. Es ist sicherlich eine sehr sehenswerte Sammlung, die noch bis zum 26. September ihre Türen offen hält. Ein Katalog zu 5€ ist in der Galerie erhältlich.

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